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Renate Adolph

Bahnhofsaktion für Ausbau der Ostbahn am 7. Mai

Am 7. Mai verteilen Mitglieder der Linken von 17 bis 19 Uhr an den Bahnhöfen Strausberg, Müncheberg und Seelow Flyer mit Forderungen für einen dringend erforderlichen Ausbau der Ostbahn zwischen Berlin und Kostrzyn. Dabei geht es vor allem um die Zweigleisigkeit

und die Elektrifizierung der gesamten Strecke sowie um Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit auf der wichtigsten Lebensader für Ostbrandenburg zur Hauptstadt. Gefordert werden zudem: mindestens ein stündlicher Halt an allen Haltepunkten, mehr Sitzplätze und funktionierende moderne Klimaanlagen.

„Einen verlässlichen Regionalbahnverkehr zwischen Kostrzyn, Müncheberg und Berlin. bekommen Landesregierung (Aufgabenträgerin), Deutsche Bahn (Streckeneigentümerin) und Niederbarnimer Eisenbahn (Linienbetreiberin) zu oft nicht hin. Immer wieder fahren Ersatzbusse. Von umwegigen Linienführungen, zu kleinen Bussen und verpassten Anschlüssen können viele Fahrgäste ein Lied singen“, kritisiert Fritz Viertel, Landesvorsitzender des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) in Brandenburg und Landtagskandidat der Linken im Wahlkreis 31 (u. a. Hoppegarten).

Mit dem Thema „Ostbahn - Was verbindet uns?“ befasst sich zudem am 21. Mai ab 18 Uhr eine  Podiumsdiskussion der LINKEN Märkisch-Oderland im Familienzentrum in Rehfelde.

Dabei sein wird u. a. der Geschäftsführer der LINKEN Gruppe im Bundestag, Christian Görke. Als Finanzminister a. D. des Landes Brandenburg ist er ein Experte für die landesbezogene Finanzierung von Bahnstrecken. Zudem tritt er als ein vehementer Kritiker der Verkehrspolitik der Bundesregierung auf und setzt sich im Bundestag aktiv für die Ostbahn ein. Im Podium Platz nehmen werden außerdem der fachpolitische Experte Fritz Viertel sowie Lina Schwarz, Mitinitiatorin der RB26-Initiative sowie Kerstin Kaiser, Landtagkandidatin der LINKEN im Wahlkreis 32 (u. a. Strausberg). Durch die Veranstaltung führt die erfahrene Kommunalpolitikerin und Landtagkandidatin im Wahlkreis 34 (u. a. Müncheberg u. Seelow), Carolin Schönwald. Sie alle wollen ein entschlossenes Handeln für den Personen- und Gütertransport auf der Schiene erreichen.