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Dr. Willi Paubel und Renate Adolph

Renate Adolph

Willi Paubel seit 75 Jahren in der Partei

Wie freute sich Dr. Willi Paubel als er zu seinem 75-jährigen Parteijubiläum eine Urkunde der Linkspartei, unterzeichnet vom Bundesgeschäftsführer Jörg Schindler, in seinem Zuhause für betreutes Wohnen in Hönow von Renate Adolph überreicht bekam. Für die Übergabe des Dokumentes und eines großen Blumenstraußes wählte die Ortsvorsitzenden der LINKEN Hoppegarten den 21. April. Schließlich hatten sich an diesem Tag vor 75 Jahren im Osten Deutschlands SPD und KPD zusammengeschlossen.

Bei einem Glas Sekt erzählte ihr der heute 96-Jährige, wie er bereits Ende 1945 nach schrecklichen Kriegserlebnissen in die SPD in Thüringen eintrat, um mitzuhelfen, das Land wieder aufzubauen. Als junger Soldat war er zum Ende des Krieges nach einer schweren Schussverletzung im Bein nur knapp dem Tod entgangen.

In der Partei und im beruflichen Leben setzte er sich schließlich aktiv für ein besseres Leben der Menschen ein und erwarb sich dabei viel Anerkennung. Seine erfolgreiche Laufbahn begann als Postangestellter in Meiningen und mündete in leitenden Tätigkeiten im Ministerium für Post- und Fernmeldewesen der DDR in Berlin. Ausschlaggebend waren am Beginn sein Abitur und seine Französischkenntnisse. Französisch ist bis heute Amtssprache in diesem Bereich. Es folgten Studium und Dissertation, unzählige internationale Verhandlungen und Kongresse in über 40 Ländern.   

Heute verfolgt er noch immer aufmerksam und mit großer Besorgnis das politische Geschehen. Sein täglicher Begleiter dabei ist das „nd“. Mit einem zusätzlichen Soli-Abo von 100 Euro unterstützt er monatlich das Fortbestehen seiner so wichtigen kritischen und objektiven Zeitung.