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KV MOL

Ein Hoch auf die Frauen!

Immer um den 8. März herum werden Frauen und Mädchen besonders gewürdigt. Blumen werden überreicht, auf ihr Wohl angestoßen und ihre Bedeutung hervorgehoben. Und das ganz zu Recht.

Es ist eine gute Tradition der Linken, den Internationalen Frauentag ehrenvoll zu begehen. In Eggersdorf und Hoppegarten lud DIE LINKE  zu ihren traditionellen Feiern mit Gesprächen bei Kaffee und Kuchen ein. Sie wurden umrahmt mit politischen, nachdenklichen und fröhlichen Liedern der Interpreten Kerstin Kaiser und Frank Viehweg.

Glückwünsche zum Internationalen Frauentag mit einem Rosen-Dankeschön überbrachten Mitglieder der LINKEN in Seelow im Altenheim "Anne Frank" sowie in der Einrichtung "Lebenshilfe". In Manschnow überreichten sie Blumen im Kaufhaus, in der Apotheke sowie an die Mitarbeiterinnen der Fontana GmbH.

Clara Zetkin schlug Frauentag vor

Der Ehrentag für die Frauen geht zurück auf eine Initiative der deutschen Sozialistin Clara Zetkin im Jahr 1910 auf der II. Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz in Kopenhagen. Damals stritten engagierte Frauen für die Einführung eines Frauenwahlrechts sowie darum, die prekäre Situation der Frauen insgesamt  auf die Tagesordnung zu setzen. 1911 wurde der Internationale Frauentag erstmalig in Deutschland, Dänemark, Österreich-Ungarn, der Schweiz und in den USA begangen. Immer mehr Länder schlossen sich in den folgenden Jahren an. Besonders an diesem Tag werden weltweit die Rechte für Gleichberechtigung eingefordert.

Zugleich wird der Ehrentag als ein Kampftag für den Frieden begangen. Schließlich war Clara Zetkin nicht nur eine Frauenrechtlerin. Zugleich kämpfte sie stets für die Erhaltung des Friedens am Beginn eines Jahrhunderts, in dem zwei Weltkriege entbrannten.

1977 hat die UNO den 8. März offiziell zum Weltfrauentag erklärt.

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit noch immer aktuell

Auch wenn im Grundgesetz der Bundesrepublik  Deutschland die Rechte der Frauen verankert sind. Mehr als hundert Jahre nach dem ersten Frauentag ist Deutschland von einer wirklichen Gleichstellung noch immer weit entfernt.

Frauen verdienen durchschnittlich 23 Prozent weniger als Männer.

Zwei Drittel der Vollzeitbeschäftigten mit niedrigem Einkommen sind weiblich.

Die erdrückende Mehrheit in Minijobs und Teilzeit sind Frauen.

Mehr als 20 Prozent der Frauen sind von Armut bedroht.

Es ist weiterhin notwendig, für ihre Rechte einzutreten!

DIE LINKE, setzt sich für eine gerechte, solidarische, demokratische und friedliche Gesellschaft ein, die Frauen wie Männern ein selbstbestimmtes Leben ohne Unterdrückung ermöglicht.

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