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Renate Adolph

Friedenspartei gegen 100 Milliarden für Aufrüstung - Mitglieder der LINKEN MOL berieten künftige Aktionen

 

Als Friedenspartei müsse DIE LINKE viel hörbarer gegen die geplanten 100 Milliarden Euro zur Aufrüstung der Bundeswehr auftreten. Es gelte zudem, noch stärker gegen soziale und ökologische Verwerfungen der kapitalistischen Gesellschaft anzugehen. Darüber, wie diese Ziele zu erreichen sind, berieten die Mitglieder der Linkspartei Märkisch-Oderland am Samstag in Seelow. „Vor allem sollten wir endlich die innerparteilichen Querelen beenden“, betonte Kreisvorsitzender, Niels-Olaf Lüders. Die Partei werde dringend als einzige konsequente Friedens-, Sozial- und Klimapartei gebraucht und müsse enger zusammenstehen.

Einig waren sich die Genossinnen und Genossen in der Verurteilung des russischen Krieges gegen die Ukraine. Dabei gehe es hauptsächlich um Einflusssphären kapitalistischer Länder auf dem Rücken des ukrainischen Volkes.

In der lebhaften Diskussion verwiesen Genossinnen und Genossen auf vielfältige Initiativen wie das Strausberger Friedensfest und gemeinsames Gedenken an die Opfer von Faschismus und Krieg. Sie erinnerten an Aktionen für bessere Bezahlung zum Beispiel in der Pflege, an Hilfsleistungen für Geflüchtete sowie an die aktive Arbeit in den kommunalen Vertretungen. Die einzelnen Aktivitäten müssten noch besser vernetzt werden, um Erfahrungen auszutauschen und die Teilnahme zu erhöhen. Ein wichtiges Thema sei zudem die bessere Information der Menschen über die Anliegen der LINKEN. „Wir müssen wissen, wo bei den Menschen der Schuh drückt, bei ihnen und für sie da. Sie müssen aber auch erfahren, wie wir uns für sie als ihre Interessenvertreter einsetzen“, so mehrere Rednerinnen und Redner.