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Renate Adolph

Friedenswoche gegen Rechtspopulismus

Anja Meyer, Uwe Hädicke und Dagmar Enkelmann

Mit dem traditionellen Seelower Hoffest Ende August eröffnete DIE LINKE. Märkisch-Oderland stimmungsvoll ihre diesjährige Friedenswoche. In diesem Jahr wurden die zahlreichen Veranstaltungen in Städten und Gemeinden des Landkreises vor dem Weltfriedenstag am 1. September von den Landtagswahlen in Brandenburg geprägt. Sie zielten vor allem darauf ab, Rechtspopulisten im Gewand der AfD die Stirn zu bieten.

Es sei wichtig, immer wieder die Gefahren nationalistischer, fremdenfeindlicher Ideologien zu verdeutlichen, appellierte die Kreisvorsitzende der LINKEN und Kreistagspräsidentin von MOL, Bettina Fortunato, auf dem Hoffest in Seelow, zu dem in diesem Jahr wieder rund 200 Besucher gekommen waren. „Nazis dürften keine Bühne in Parlamenten finden“, sagte sie.

Der Spitzenkandidat der Linkspartei in Brandenburg, Sebastian Walter, mahnte: Die AfD wolle das Land zurück in die 30er Jahre katapultieren. „Wir müssen noch mehr verdeutlichen, wofür wir stehen. Der Mensch gehört in den Mittelpunkt, nicht der Profit.“

Landtagskandidatin Franziska Schneider bedankte sich für die tolle Wahlunterstützung vieler Genossinnen und Sympathisanten. „Solange Maximalprofite mit Rüstungsgütern erwirtschaftet werden, bleibt der ewige Friede ein Traum. Es liegt an uns, diesen zu verwirklichen“, unterstrich sie. Die Linkspartei brauche viele Partner für eine friedliche und soziale Gesellschaft.

Gern gesehen Gäste der Talkrunden an diesem Sommerabend waren nun schon traditionell auch die Vorsitzende der LINKEN Brandenburg, Anja Mayer, die Vorsitzende der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Dagmar Enkelmann, und der Bundestagsabgeordnete Thomas Nord. Umrahmt wurde das Fest von der ComedyBluesBand „Die Schwärzefüße“.

Alljährlich setzt die Linkspartei in Märkisch-Oderland mit Diskussionen, Polittalk, Musik und Gedenken ein Zeichen gegen Krieg, Hetze, Aufrüstung, Waffenexporte und Auslandseinsätze der Bundeswehr.