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Renate Adolph

Linksfraktion besuchte Krankenhaus MOL

Auf ihrer letzten Beratung vor den Kommunalwahlen im Mai besuchten die Mitglieder der Fraktion DIE LINKE. des Kreistages Ende April das Krankenhaus Märkisch-Oderland. Bei einem Rundgang durch die neuen Erweiterungsbauten in Strausberg erfuhren sie von Geschäftsführerin Angela Krug, wie sich die kommunale Gesundheitseinrichtung seit der Fusion der Kliniken Strausberg und Wriezen im Jahr 2000 erfolgreich entwickelte. Die Abgeordneten zeigten sich beeindruckt von dem beachtlichen Werdegang: Heute nahezu 700 Mitarbeiter, 46 Azubis, gute Auslastung der 320 Betten, gute Fachärzte.

Neben der stationären Grundversorgung in der Allgemein- und Unfallchirurgie, Orthopädie sowie der Inneren Medizin und Gynäkologie/Geburtshilfe ist der Verbund auch Träger des Medizinischen Versorgungszentrums des Landkreises (MVZ) für ambulante Allgemeinmedizin und Gynäkologie/Geburtshilfe geworden. Durch die unmittelbare Anbindung des MVZ konnten die Wege zwischen ambulanter und stationärer Betreuung verkürzt werden.

2012 erwarb das Krankenhaus MOL zudem Fachklinik und Moorbad Bad Freienwalde hinzu und wurde somit auch Träger der Klinik für Orthopädie und Rheumatologie.

 

Gute Bilanz für die Kreisentwicklung

Die Linksfraktion nutzte am Ende der Legislaturperiode zugleich die Gelegenheit, sich für die fünfjährige Arbeit ihres Vorsitzenden, Uwe Salzwedel, herzlich zu bedanken. Die Fraktion habe sich einen guten Ruf bei Bürgerinnen und Bürgern sowie bei den Verwaltungen erworben und sich mit zahlreichen Anträgen und Anfragen zur sozialen Kreisentwicklung als Oppositionsfraktion kontinuierlich Gehör verschafft. Die Mitglieder seien anerkanntermaßen verlässlich, gut vorbereitet und führen die ihnen übertragenen Ausschüsse mit hoher Verantwortung. Erinnert wurde u. a. an ihre Forderung für eine deutlich höhere Unterstützung finanzschwacher Kommunen, angesichts der guten Finanzausstattung des Landkreises. Die Fraktion hatte beantragt, die geplante Beteiligung für Städte und Gemeinden zulasten des Kreises nachzubessern. Stetig hatten die Abgeordneten außerdem eine Verbesserung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) im gesamten Landkreis angemahnt und sich die für eine Freistellung aller Elternbeiträge für Fahrten der Kinder zur Schule mit Bus oder Bahn eingesetzt.