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Foto: AstisKrause

Renate Adolph

Linksfraktion für mehr persönliche Kontakte zu Nachbarländern

Angesichts der spannungsreichen Situation zwischen östlichen Nachbarländern sei es von großer Bedeutung, die freundschaftlichen Kontakte Märkisch-Oderlands vor allem zur Partnerregion Kamyschin an der Wolga sowie zu polnischen Kommunen wieder aktiv mit Leben zu erfüllen, unterstreicht der Vorsitzende der Linksfraktion im Kreistag, Uwe Salzwedel, zu Beginn des neuen Jahres. Gerade für junge Leute seien persönliche Begegnungen mit Menschen anderer Völker, mit ihrer Geschichte und ihrem Leben, besonders wichtig. Mit direkten Beziehungen könnten gegenseitiges Verständnis und Achtung ausgebaut werden.

So hätten ihn die zahlreichen herzlichen Treffen mit Einwohnern von Kamyschin während des Besuches einer Kreisdelegation vor zwei Jahren sehr bewegt. Dabei erinnert Salzwedel an seine tiefen Eindrücke an der Heldengedenkstätte auf dem Mamajew-Hügel in Wolgograd zu Ehren der Millionen Opfer des Zweiten Weltkrieges. Die Fraktion möchte den traditionellen Austausch im neuen Jahr wieder beleben.

Zudem werden die Abgeordneten der LINKEN weitere Anstrengungen unternehmen, um die in allen anderen Landkreisen Brandenburgs bereits übliche und bewährte Gesundheitskarte für Geflüchtete auch in MOL einzuführen sowie die Überweisung der Grundbezüge über Konten hier einzurichten.

Es sei ein Unding, dass weiterhin die Betroffenen in der entfernten Diedersdorfer Waldsiedlung ihre Grundsicherung entgegennehmen müssten, hebt Salzwedel hervor.

Er verweist darauf, dass seine Fraktion im gesellschaftlichen Leben des Landkreises für ihre Professionalität und ihrem Einsatz für soziale Belange hohe Anerkennung genieße.