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Meine Meinung zum Antrag der LINKEN: Strausberg sollte der Initiative „Städte der Welt für das Verbot von Kernwaffen“ beitreten

Meine Antwort: JA !!!
Natürlich ist die Initiative "Städte der Welt für das Verbot von Kernwaffen" nur von symbolischer Bedeutung. Aber in Zeiten, in denen FAKE NEWS zum Zeitgeist zu gehören scheinen, müssen auch alle progressiven Kräfte mehr mit dem Mittel der Sprache (und dazu gehören Appelle) für humane Ziele eintreten. Da ich befürchte, dass die Folgen der Pandemie, die Erfordernisse der Klimaschutzpolitik und der weltweiten Ressourcenverknappung zu bisher unbekannten Verteilungskämpfen zwischen den internationalen Akteuren führen werden, steigt die Gefahr der Austragung solcher Konflikte mit militärischen - und letztendlich auch atomaren - Mitteln .
Darum begrüße ich aus vollem Herzen Eure Initiative und wünsche Erfolg durch Beharrlichkeit ...
Dr. Roland Schlauch

Ist es wieder soweit?
Ist es in Deutschland wieder soweit? Die von der Bevölkerung gewählten „Volksvertreter“ lehnen den Antrag auf Beitritt der Stadt Strausberg zur Initiative ICAN „Städte der Welt für das Verbot von Kernwaffen“ ab??? Es ist doch nicht zu fassen, wie weit sich diese Menschen nach 75 Jahren der Beendigung des letzten Krieges von dem Vorsatz „Nie wieder Krieg“ entfernt haben und somit die Waffenindustrie und die Aufrüstung unterstützen. Wozu brauchen wir Waffen? Gegen wen müssen wir mit Kernwaffen aufrüsten? Haben die Menschen denn aus der Geschichte nichts gelernt? So viele Fragen - nur eine Antwort „Nein“. Bleibt bitte mit diesem Thema am Ball. Nichts ist wichtiger, als der Erhalt des Friedens.
Bärbel Gesell 

Ein Zeichen setzenDie Stadt Strausberg sollte der Initiative der ICAN beitreten und damit ein Zeichen setzen für alle Städte in Brandenburg und darüber hinaus in der BRD. Es ist absolut unverständlich, dass es Regierungen und Abgeordnete jeder Kategorie gibt, die sich einer solchen friedenserhaltenden Initiative verschließen können. All diesen Leuten sollten als Endlosschleife die Dokumentationen über den Abwurf US-Atombomben in Hiroshima und Nagasaki und deren Folgen gezeigt werden.
Und die Mehrheit der Deutschen sollte darüber nachdenken, ob sie bei den nächsten Wahlen den Gegnern des Kernwaffenverbotes noch ihre Stimme geben. Leider gehen vielen Bürgern durch die endlose Corona-"Berichterstattung" viel Informationen und Tatsachen über das Weiterdrehen der Rüstungsspirale verloren.
Herbert Metze

Verbot von Massenvernichtungswaffen notwendig
Ein Verbot und die Vernichtung sämtlicher Massenvernichtungswaffen ist zwingend notwendig. Ein Einsatz würde sämtliches Leben auf unseren schönen blauen Planeten vernichten.
Strausberg sollte der Initiative ICAN beitreten. Auch ohne Waffen ist das leben auf der Erde möglich.
K. Müller

NATO dreht an Rüstungsspirale
Auch wir als Familie sind der Meinung, dass mehr Geld in die Rüstungsindustrie unserem Planeten nicht sicher macht. Mit dem Geld sollte man lieber den Klimaschutz fördern, notwendige Entwicklungsprojekte in der Welt, Flucht und Vertreibung und das so entstehende Elend beseitigen. Mir ist auch vollkommen unklar, welche Aufgabe unsere Bundeswehr überhaupt und die NATO hat. Zur Zeit dreht aus meiner Sicht die NATO an der Rüstungsspirale. Es werden bestehende Abrüstungsverträge gekündigt und bilaterale Abrüstungsverhandlungen nicht geführt.
Als Bürger kommt man sich angesichts des politischen Aktivitäten unserer gewählten Volksvertreter und der Berichterstattung in unseren Medien über das Problem Rüstungsbegrenzung und Abrüstung sehr hilflos vor. Ich denke nur mit einer außerparlamentarischen Aktion ähnlich wie Freidays for Future , Extinction Rebellion oder anderen Aktivitäten kann man Aufmerksamkeit erregen. Vielleicht wäre auch eine Initiative über Campakt denkbar. Wir unterstützen Eure Initiative.
Ines und Matthias Kalb

Natürlich ABRÜSTEN!
Wollen die Vertreter anderer Parteien den Atomkriegshagel überleben?!? Haben sie schon die DEUTSCH SOWJETISCHE FREUNDSCHAFT vergessen? Ich lade alle die das vergessen haben ins russische Haus in der Friedrichstraße in Berlin zu einem Gespräch über das moderne Russland ein. Wer sich mit Amerikanern und NATO verbrüdert, der bringt NUR NÄCHSTES UNHEIL IN HIESEGEN BREITEN. HABEN DIE SCHON GESCHICHTE VERGESSEN?
Wladimir Zeiser

Mehrheitswillen der Bürger beachten
Ich unterstütze die Absicht der Fraktion der Partei DIE LINKE in der
Stadtverordnetenversammlung Strausberg, weiter darauf hinzuwirken, dass die Stadt Strausberg dieser Initiative beitritt. Das dürfte dem Willen der Mehrheit, wenn nicht aller Bürger unserer Stadt, entsprechen. Mir ist unverständlich, dass Abgeordnete, die von den Bürgern ihr Mandat erhalten
haben und deren Interessen vertreten sollen, diese Willenbekundung der Stadt
ablehnen. Sie sollten in der Öffentlichkeit ihre Motive erklären.
Wolfgang Johne

Was ist bloß los?
Was ist bloß in Strausberg los, die gewählten Volksvertreter bekommen keine Mehrheit gegen Kramp - Karrenbauers Kriegslüsternheit und der CDU-Politik? Bitte kämpft weiter gegen diesen Wahnsinn!!!
Volker Schumann

Atomkrieg würde Menschheit vernichten
Das Thema "Abrüsten statt Aufrüsten" ist aktueller denn je, weil ein Atomkrieg die Menschheit vernichten würde!!! Deutschland tritt dem UN-Atomwaffenverbot nicht bei, weil die USA im Westen der BRD Atomwaffen und ihre Trägermittel vorrätig bzw. stationiert haben. Deutschland möchte die teuren amerikanischen Atomwaffenträgerflugzeuge F 18 anschaffen, um diese im Ernstfall einsetzen zu können! Dass die Mehrheit der Stadtverordneten den Beitritt der Stadt zur Initiative der ICAN ablehnte, ist nicht nachvollziehbar! DIE LINKE muss mehr mit Russland sprechen und nicht der AfD es allein überlassen!
Hans Eichenberg

Für unsere nachfolgenden Generationen
Wir begrüßen diese Aktion der Linken und möchten hiermit unsere Meinung kundtun, dass unsere Stadt der Initiative "Städte der Welt für das Verbot von Kernwaffen" beitreten sollte, und zwar im Interesse der uns nachfolgenden Generationen und weil eine Welt ohne Kernwaffen einfach eine bessere Welt wäre. Das Abstimmungsverhalten von CDU und AfD zeigt, welche Früchte die vor allem von den Medien betriebene schleichende Hetze gegen Russland trägt.
Unsere Soldaten haben in anderen Ländern absolut nichts zu suchen, und zur Verteidigung des Vaterlandes braucht es keine so immensen Anstrengungen, denn es ist Tatsache, dass die Bundesrepublik von keinem Land bedroht wird, schon gar nicht von Russland. Wenn wir allerdings Kräften, die eine offen antirussische Politik verfolgen, welche sie, so sie denn könnten, auch mit militärischer Gewalt durchsetzen würden, im Rahmen der "nuklearen Teilhabe" Stützpunkte zur Stationierung von Kernwaffen zur Verfügung stellen und deutsche Häfen sowie deutsche Verkehrsinfrastruktur für die Verlegung von Nato-Verstärkungen gegen Russland bereit halten, dann geben wir das Geld aus dem Verteidigungsetat nicht für mehr Sicherheit aus, sondern schaffen im Gegenteil eine höhere Bedrohung für uns selbst, weil diese Objekte im Konfliktfall sofort Ziele russischer Präventivschläge wären.
Marina Wolinski und Andreas Wagner

Überzeugungsarbeit notwendig
Ich begrüße es, dass die Stadt Strausberg o.g. Initiative beitreten sollte. Um jedoch einen überzeugenden Beschluss bei der meist konservativen Ausrichtung der Stadtverordneten herbeizuführen bedarf es m. E. mehr Überzeugungsarbeit. Wenn die parteilose Bürgermeisterin mit dem UfWle Schuster eine Vorlage in Anlehnung eines Beschlusses einer Partnerstadt zu o.g. Initiative einbringen und sich dann selber bei der von Ihnen (DIE LINKE) geforderten Abstimmung enthalten, zeigt doch den notwendigen Bedarf an noch fälliger Aufklärung. Machen Sie beim nächsten Versuch bitte besser
Rainer Stockfisch