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Jugendzentrum „Horte“, 9. November, 18.30 Uhr, Peter-Göring-Str.25, 15344 Strausberg

Autoren des Bandes "Rechtsrock in Brandenburg", der 2019 erschienen ist, stellen dar, wie sich Rechtsrock seit den frühen 1990er Jahren als Teil der extremen Rechten entwickelt hat.

Rechtsrock ist eines der wichtigsten Instrumente, mit dem die extreme

Rechte den Kontakt zur Gesellschaft aufbaut und hält. Eine Lebenswelt ist entstanden, der viele Neonazis bis weit ins Erwachsenenalter verbunden bleiben.

Auch in Märkisch-Oderland werben Neonazis mittels Musik für ihre Weltanschauung.

Von Strausberg aus operiert seit über zehn Jahren die Gruppe "Exzess"

auf internationalen Neonazibühnen.

Eine "Einstiegsdroge" allein, mit der Jugendliche geködert werden, ist die Neonazi-Musik längst nicht mehr; sondern ein finanziell lukratives Geschäft, eine musikalische Umsetzung

und Werbung für eine menschenfeindliche Ideologie und Bewegung - bis tief hinein in den terroristischen Bereich. Was daran konkret gefährlich ist und was dagegen getan werden kann - das wollen wir diskutieren.

Eintritt frei

www.horte-srb.de

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