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Foto: St. Wollenberg
v. l. : Ute Wunglück, Ronny Diering, Renate Adolph, Helmut Scholz, Ursula Böttcher

Renate Adolph

Endlich ein Aufbruch!

Vier Delegierte aus MOL beim Europaparteitag

Aus Märkisch-Oderland nahmen vier Delegierte am Europaparteitag der Linken Mitte November in Augsburg teil: Ute Wunglück, Ronny Diering, Renate Adolph und Ursula Böttcher. Wir erlebten faire Debatten um Anträge, Änderungen, Erklärungen und Kandidat*innen zur Europawahl 2024. Uns freute die gute Atmosphäre eines Aufbruchs und des gemeinsamen Willens, im Interesse der Menschen, des Friedens, des Klimas und der Demokratie gestärkt aktiv zu sein. Endlich betrafen die Debatten wieder vornehmlich inhaltliche Aufgaben. Er habe das Gefühl, dass die Linke ihr Schicksal nunmehr wieder selbst in die Hand genommen habe, so brachte ein Delegierter seine Erleichterung zum Ausdruck.

Toll, dass so viele junge Leute aus allen Bundesländern dabei waren. Die Partei hat sich sichtbar verjüngt mit neuen Themen. Auch die Welt hat sich verändert. Beeindruckend berichteten zahlreiche Teilnehmer*innen von ihren vielfältigen linken humanistischen Initiativen für Hilfsbedürftige, für eine friedliche Welt und gegen den erstarkenden Rechtsextremismus. Die Linke hat ihren Akku mit Selbstbewusstsein aufgeladen.

Stolz verkündete der Geschäftsführer der Linken, Tobias Bank, dass seit dem 23. Oktober über 700 neue Mitglieder in die Partei eingetreten sind.

Ein Redner erinnerte in der Geburtsstadt von Bertolt Brecht an dessen Ausspruch: „Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“