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Begrüßung durch Bettina Fortunato

Renate Adolph

FrühLINKSempfang 2018

Thomas Nord und Anja Mayer
Thomas Nord, Bettina Fortunato und Anja Mayer
Im Gespräch mit dem Landrat, Herrn Gernot Schmidt
KSB Vorsitzender, Dieter Schäfer, links
Bettina Fortunato und Daniela Trochowski

Das Wort Frieden prägte den diesjährigen FrühLINKSempfang der LINKEN Ende April im Bürger- und Kreativhaus Bruchmühle. Was in der Welt gegenwärtig geschehe, mache sie traurig und wütend: Zunehmendes Säbelrasseln, Bombardierungen und Abkehr von diplomatischen Gesprächen, betonte die Kreisvorsitzende, Bettina Fortunato, in ihrer Begrüßung. Die Linkspartei und die anderen demokratischen Kräfte im Landkreis stünden für Toleranz, vertrauensvolles Miteinander und konstruktiven Austausch. Wie jedes


Hört auf mit dem irrsinnigen Morden!

Das Wort Frieden prägte den diesjährigen FrühLINKSempfang der LINKEN Ende April im Bürger- und Kreativhaus Bruchmühle. Was in der Welt gegenwärtig geschehe, mache sie traurig und wütend: Zunehmendes Säbelrasseln, Bombardierungen und Abkehr von diplomatischen Gesprächen, betonte die Kreisvorsitzende, Bettina Fortunato, in ihrer Begrüßung. Die Linkspartei und die anderen demokratischen Kräfte im Landkreis stünden für Toleranz, vertrauensvolles Miteinander und konstruktiven Austausch.

 

Wie jedes Jahr waren zahlreiche Vertreter aus Politik und Gesellschaft der Einladung der LINKEN Märkisch-Oderland zu ihrem Jahresauftakt gefolgt. Zu ihnen gehörten Landrat Gernot Schmidt (SPD), der Bundestagsabgeordnete Thomas Nord (LINKE), zahlreiche Bürgermeister, Amtsdirektoren, Abgeordnete von Land, Kreis und Kommunen, Vertreter von Vereinen und Einrichtungen sowie viele Genossinnen und Genossen, die sich in aufgeschlossener Atmosphäre über ein gemeinsames, sozialen Miteinander austauschten. Ihnen dankte Fortunato für die gute Zusammenarbeit. 

„Wir leben in einer Zeit, in der mit einfachen rechte Parolen Wahlsiege erststritten werden und in der Menschen ausgrenzt und gegeneinander aufgewiegelt werden. Es gilt vielmehr, der Gewalt Menschlichkeit entgegenzusetzen und Menschen zusammen zu führen und nicht die Gesellschaft weiter zu spalten. Wir fordern Frieden in der Welt und bei uns, denn ohne Frieden ist alles Nichts“, hob Fortunato hervor. Darauf werde der Kreisverband in Friedenswochen um den Weltfriedenstag Anfang September wieder mit zahlreichen Veranstaltungen aufmerksam machen und lade alle herzlich ein.

 

Zuhören, engagieren und argumentieren

„Viele Ehrenamtlich stellen in den Gemeindevertretungen und Stadtverordnetenversammlungen, im Kreistag, in den Vereinen und Verbänden für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft ihre Freizeit zur Verfügung. 70 Abgeordnete sind allein für DIE LINKE in kommunalen Vertretungen des Landkreises tätig. Wir sind gewählt, um uns für die Belange der Bürger einzusetzen, ihre Rechte zu vertreten und vor allem, ihnen zuzuhören, so Bettina Fortunato.

Die Landesvorsitzende der LINKEN, Anja Mayer macht noch einmal deutlich: „Wir sind die Partei, die konsequent für Frieden und  Abrüstung eintritt. Auch vor Ort ist ein friedliches Miteinander notwendig. Geht dahin, wo die Menschen sind, hört auf ihre Sorgen und Nöte“.

Daniela Trochowski, Staatssekretärin der Finanzen in Brandenburg, erinnerte daran, dass die Bundesrepublik zurzeit in 14 Ländern an Kriegseinsätzen beteiligt ist. „Unter Bomben und  jeglichen Kriegshandlungen leiden Menschen, die friedlich leben wollen mit ihrem Alltag und Träumen, so wie wir.“ Kein Staat dürfe Bomben einsetzen und Waffen in Kriegsländer schicken.

DIE LINKE sei zugleich die Partei des konsequenten Antirassismus, die sich geschürtem Hass widersetzt, der sich gegen Andersdenkende, anders Aussehende, anders Lebende und von woanders Herkommende richte.

Musikalisch wurde der gelungene Abend schwungvoll von Frauen-Pop-Chor der Märkischen Schweiz den „Kneip- p-Sisters“ begleitet.