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Statements unserer Direktkandidaten für den Landtag

WK 31 Fritz Viertel: In der Linksjugend und Kommunalpolitik vor mehr als 10 Jahren gestartet, habe ich eines gelernt: Linke Politik darf kein Selbstzweck sein. Trotz aller Beulen am Helm des Sozialisten wird Die Linke weiterhin meine Heimat bleiben. Wir tragen die gemeinsame Verantwortung, diese Partei zu retten, sie zu erneuern und wieder stark zu machen. Im Landtag braucht es eine laute linke Stimme, denn wir stecken nun einmal bis über beiden Ohren im Kapitalismus. Wir müssen kämpfen u. a. für Hilfsbedürftige, für bezahlbaren Wohnraum und gerechte Mobilität. Viele dieser Themen werden in Kommunen und im Land ohne die Linke nicht mehr behandelt.
Mit meinen Erfahrungen u. a. als Vorsitzender der Linksfaktion in Schöneiche und als Referent für Landesplanung, Infrastruktur, Bauen, Wohnen und Verkehr in unserer Landtagsfraktion möchte ich mich dafür einsetzen, dass wir mit einer schlagkräftigen und glaubwürdigen Fraktion in den nächsten Landtag einziehen.

WK 32 Kerstin Kaiser: 2024 geht es wie immer darum, wie stark wir vor Ort und im Landtag künftig politisch vertreten sein werden und ob soziales, solidarisches Engagement - also linke Politik – noch Chancen und Räume haben wird. Das demokratische Miteinander ist bedroht: durch die menschen- und umweltfeindliche Politik in EU, Bund und Land. Soziale, humane Stimmen und politische Konzepte sind kaum vernehmbar. Wir müssen Vertrauen wiedergewinnen und um neues kämpfen.
Die beispiellose Finanzierung der Aufrüstung wirkt sich auf Kürzungen in Kommunen und Land aus, auf Schulen, Kitas, Sozial- und Pflegeeinrichtungen sowie Kultur- und Sportstätten. Gegen diese Politik braucht es Widerstand.
Frust und Wut, die Abwertung von Menschen bilden weiter den Nährboden für autoritäre, rassistische und AfD-Politik, die aktiv bekämpft werden muss.
Auch meine Tätigkeit in Russland hat mich gelehrt: Immer zählt, was man versucht und was andere ermutigt.

WK 33 Michael Gläser: Auf Landesebene möchte ich die ländlichen Strukturen stärken, mich für besseren öffentlichen Nahverkehr einsetzen und Klein- und Mittelständlern durch Entlastung und innovative Projekte wieder die Unterstützung zukommen lassen, die sie benötigen. Es ist an der Zeit, neu zu denken und entschieden gegen die Feinde der Demokratie, sei es die AfD oder deren Wegbereiter, die kapitalistischen und nicht im Interesse der hier lebenden Bevölkerung agierenden Parteien vorzugehen.
Ich stehe für eine Politik, die die Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt stellt: sozial, ökologisch und neuen Technologien zugewandt. Bad Freienwalde, Wriezen, Fredersdorf-Vogelsdorf und meine Heimatstadt Altlandsberg sind mir aus langjähriger kommunalpolitischer Arbeit im Kreis u. a. als Kreistagsabgeordneter und als Fraktionsvorsitzender in Altlandsberg bestens vertraut. Ich möchte mich für die Interessen aller Kommunen bis hin zum Oderbruch im Landtag engagieren.

WK 34 Carolin Schönwald: Bevor ich 2021 sehr bewusst in eine bereits wackelnde LINKE eingetreten bin, habe ich seit 2009 haupt- und ehrenamtlich außerparlamentarische Bürgerbeteiligungsformate zu kommunalpolitischen Themen durchgeführt. Einige dieser Projekte zur lebendigen Fördrung von Demokratie, zur Schaffung von Transparenz und zum Mitdenken Vieler sind u. a. von der Brandenburger Staatskanzlei mehrfach ausgezeichnet worden.
Als 2018 der Paragraf 18a der Brandenburger Kommunalverfassung zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen eingeführt wurde, habe ich besonders diese Zielgruppe verstärkt in sämtliche Prozesse einbezogen. Ich bin davon überzeugt, dass Gesellschaft Veränderungen schaffen kann und sehe mich als Mittlerin zwischen Wähler*innen und Gewählten. Für: Mitwirkung mit Wirkung! Zudem bin ich Mitglied im Landesvorstand und im Kreisvorstand der Linken, Stadtverordnete in Buckow (Märkische Schweiz) und leite dort den Kurort- und Sozialausschuss.