Unterschriftensammlung
für einen zumutbaren und sicheren Schultransport der Schulkinder in die Grundschule Prötzel
Jeder Schultag beginnt und endet für den Großteil der 126 Erst- bis Sechstklässler*innen aus Oberbarnim damit, sich mit dem Schulranzen in den überfüllten Schulbus zu quetschen. Es werden nicht immer alle Kinder mitgenommen. Der Busfahrer entscheidet, wer noch zusteigen darf. Viele Kinder müssen die gesamte Fahrt über stehen. Der Bus ist definitiv zu klein, weshalb einige Eltern ihre Kinder selbst zur Schule fahren und von dort wieder abholen müssen.
Die Verkehrssicherheit ist für die Kinder im Bus nicht gewährleistet! Dieser Zustand ist unzumutbar!
Ein weiteres Problem ist, dass die Kinder aus Herzhorn, Reichenow, Ihlow, Grunow und Ernsthof den Umweg über Klosterdorf fahren
müssen und so – für die eigentlich kurze Entfernung zur Schule – unnötig viel ihrer Freizeit im Bus verbringen. Auf dem Rückweg von der Schule betrifft das dann die Klosterdorfer Kinder.
Wir fordern daher vom Landkreis Märkisch-Oderland sofort für einen zumutbaren und sicheren Schultransport zu sorgen, indem zu den Stoßzeiten z.B.
- ein ausreichend großer Bus für die Schulkinder aus Klosterdorf und
- ein kleinerer Bus für die restlichen Orte eingesetzt wird, der dann auch später starten könnte.
Dank allen engagierten Wahlkämpfer*innen der Linken!
Starke Stimme gegen Ungleichheit weiterhin notwendig
Im Landtag wird künftig Die Linke als einzige konsequente Stimme gegen Armut, Ungleichheit, für menschenwürdige Integration und ein friedliebendes Brandenburg fehlen.
Allen Aktiven gebührt großer Dank für ihren höchst engagierten Wahlkampf!
Viele waren unermüdlich unterwegs, darunter die vier Direktkandidat*innen in Märkisch-Oderland: Michael Gläser, Kerstin Kaiser, Carolin Schönwald und Fritz Viertel.
Gemeinsam mit zahlreichen Mitgliedern und Sympathisanten klingelten sie an unzähligen Haustüren und gestalteten Info-Stände, um mit den Menschen über Probleme ins Gespräch zu kommen. Sie steckten Tausende Flyer und brachten Plakate an, selbst in den entferntesten Dörfern, bei Hitze und Regen, bei Zustimmung und Ablehnung.
Sie erläuterten in unterschiedlichen Diskussionsformaten die Ziele der Linken: auf friedenspolitischen Foren, auf dem Hoffest in Seelow, dem Friedensfest in Strausberg, beim Friedenskonzert in Hoppegarten oder bei der Kneipentour u. a. in Falkenhagen. Die Kandidat*innen stellten ihre Schwerpunkte für den künftigen Landtag vor: mehr Geld für die Kommunen statt für Rüstung, gute Schulen und Kitas, ausreichend Busse, Bahnen und Gesundheitseinrichtungen sowie bezahlbare Mieten. Prominente Unterstützung erhielten die Wahlkämpfer*innen u. a. von Gregor Gysi, Klaus Lederer, Sören Pellmann, Heidi Reichinnek und Sebastian Walter.
Jetzt gilt es, das Vertrauen bei den Menschen zurückzugewinnen als Kraft, die die zutiefst ungerechte Verteilung im Land immer wieder lautstark zum Thema macht und weiterhin aktiv dagegen streitet, auch außerparlamentarisch.
Aufruf gegen Krieg und Kriegsvorbereitung
Alexander Neu (MdB), Obmann der Bundestagsfraktion DIE LINKE im Verteidigungsausschuss und stellvertretendes Mitglied im Auswärtigen Ausschuss des Deutschen Bundestages, besuchte am 09.02.2015 gemeinsam mit Kerstin Kaiser (MdL) die Ausstellung "Die Stadt Strausberg und das Militär 1714/2014" im Heimatmuseum Strausberg. Anschließend trafen sich 30... Weiterlesen
TTIP gefährdet Errungenschaften unserer Gesellschaft
Über eine Million Menschen stehen mit ihrem Namen gegen TTIP. Das ist lebendige Demokratie. Es lohnt sich dran zu bleiben. Schließlich werde Politik von Menschen gemacht. Also müsse es auch möglich sein, sie von Menschen zu verändern. Das unterstrich der Europaabgeordnete der LINKEN, Helmut Scholz, bei einer Veranstaltung auf Einladung der... Weiterlesen
Kurzinterview mit Kerstin Kaiser
Kerstin, Du hast zum vierten Mal erfolgreich für die LINKE ein Direktmandat als Abgeordnete im Landtag Brandenburg erreicht. Dazu herzlichen Glückwünsch! Du bist die einzige Vertreterin der LINKEN aus MOL im Landtag. Was hast Du Dir für die kommenden fünf Jahre speziell mit Blick auf unseren Landkreis vorgenommen? Der Dank für den vierten... Weiterlesen
Bürgermeister Karsten Knobbe klärt auf
Weltweit sind rund 57 Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg, Not, Hunger und Vertreibung. Niemand flieht gern aus seiner Heimat. 240 Flüchtlinge kamen zum Jahresende nach Hoppegarten. Das warf bei Einwohnern Fragen auf, die sie Bürgermeister Karsten Knobbe sandten: Unter welchem Status (Asylbewerber, geduldete Flüchtlinge) werden die... Weiterlesen
10 Jahre Jobcenter Märkisch-Oderland Aus der Sicht eines linken Beigeordneten
Grundsätzlich sei festgestellt, dass wir als Linke das gesamte HartzIV- System ablehnen. Die Ironie besteht darin, dass linke Beigeordnete, so wie ich, dieses gesetzlich verankerte System mit umsetzen müssen. Allein diese Tatsache zeigt, dass wir nicht, wie auf einem Dresdner Parteitag einst postuliert, vor Ort sozialistische Kommunalpolitik machen... Weiterlesen
Ist das TTIP- Abkommen Element einer Wirtschafts- NATO?
Nachlese zur Veranstaltung mit Prof. Dr. Christa Luft am 22.01.15 in Strausberg Weiterlesen
Unproduktive Machtpolitik überwinden
Plädoyer für die solidarische Bearbeitung offener Fragen. Weiterlesen
Noch im Tod ausgegrenzt
Die besondere Geschichte eines 7 Jahre andauernden „Kampfes“ um einen Friedhof für geflüchtete Menschen. Weiterlesen
Wieso die Linke eine Theorie öffentlicher Güter braucht
Der Staat ist mehr als nur das Werkzeug der Kapitalinteressen. Diesem Umstand muss eine linke Auffassung öffentlicher Güter Rechnung tragen. Weiterlesen
Zeitung des Kreisverbandes MOL
Oktober 2024
Bildung im SEPTEMBER
Nach der Sommerpause gibt es wieder Bildungsveranstaltungen.
Was? Rettungsanker für Die Linke
Die Linke steckt in einer tiefen Krise. Damit sie gestärkt daraus hervorgeht, müssen wir jetzt um die Partei kämpfen (Diskussionsrunde auf der Grundlage des Jacobin-Artikels vom 13.07.2024 https://www.jacobin.de/artikel/linkspartei-die-linke-solid)
Impulsreferat: Ursula Böttcher
Wann? 25.09.2024, 18 Uhr
Wo? Julie, August-Bebel-Str. 21, 15345 Strausberg
Bildung im OKTOBER
Was? Marx/Das Kapital lesen! Wofür kann das (noch) gut sein?
Hat Das Kapital von Marx uns heute noch etwas zu sagen? Können wir unsere heutige kapitalistische Gesellschaft besser verstehen, wenn wir es lesen? Welche Aspekte sind aktuell, welche gehören in die Mottenkiste?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich Bri Schlögel in einem Seminar für euch und sie will mit euch darüber ins Gespräch kommen. Wir werden gemeinsam entscheiden, ob es weitere Seminare zum Kapital geben wird.
Wann? 23.10.2024, 18 Uhr
Wo? Geschäftsstelle Strausberg, Große Str. 45
Ausstellung und Gespräche: Ist die Wende zu Ende?
Im Rahmen des Strausberger Friedensfestes wird die Wanderausstellung „Ist die Wende zu Ende?“ gezeigt. Sie ist zugleich Erinnerungswerkstatt und Einladung zum Gespräch über die Wende- und Nachwende-Zeit. Sie will die Diskussion über die 1990er Jahre und die Auswirkungen auf die Gegenwart anstoßen. Es geht u. a. um Erfahrungen von Enttäuschung und Ohnmacht, aber auch von demokratischer Handlungsfähigkeit und Selbstwirksamkeit. Die Erzählungen können aufgenommen werden und Teil eines Archivs von unten werden, das auch in die DDR-Ausstellung des Dresdner Hygienemuseums eingespielt wird.
Die Organisatoren des Friedensfestes suchen Menschen, die die Ausstellung betreuen. Bitte tragt euch in den Schichtplan ein, wenn ihr ein paar Stunden dabei sein könnt unter: https://pad.riseup.net/p/IstdieWendezuendeStrausberg-kee .
5. - 20. September
Markt 16/15, Räume über den Hof
15344 Strausberg
Die Kreisgeschäftsstelle Die Linke MOL ist geöffnet:
Mo. 10 – 12 Uhr | Die. 10 – 16 Uhr
Mi. 10 – 12 Uhr | Do. 10 – 16 Uhr
Fr. 9 Uhr Frühstück
Die Linke hilft
Jeden letzten Montag im Monat
18 - 20 Uhr - Geschäftsstelle der
Linken MOL, Große Straße 45,
15344 Strausberg:
Ehrenamtliche helfen u. a. bei
- Anträgen für Wohn-, Bürgergeld
- Anträgen zum Elterngeld oder Leistungen aus dem Bildungspaket
- Briefen in Amtssprache.
Zudem ist eine kostenlose, digitale Rechtsberatung mit Rechtsanwalt Karsten Knobbe zu den Themen Miet-, Arbeits- Zivil- oder Asylrecht möglich: https://videokonferenz.die-linke.de/b/mat-olu-0sb-etw oder alternativ telefonisch unter 030-8094950 (PIN 18202).
Bei Fragen zu rechten Übergriffen arbeitet Die Linke mit der Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt MOL (BOrG) zusammen.
rosa
Magazin der Fraktion DIE LINKE im Landtag Brandenburg
Linksdruck - Newsletter der Landtagsfraktion
Zur Diskussion
Die AG Sicherheitspolitik des Stadtverbandes Strausberg der LINKEN diskutiert die sich verändernden Kräfteverhältnisse in der Welt von heute und die daraus erwachsenden Spannungen und Gefahren für den Frieden. Resultat sind die Arbeiten
zu denen die Autoren sich mit Interessierten austauschen möchten.